So richtig rund ist die Sache für mich noch nicht.
1. Wie funktioniert das dann: Wenn ich als Anfänger ins Wiki komme, wähle ich diese Kategorie in der ich 50 bis 100 Arten taxonomisch strukturiert gezeigt bekomme. Diese klicke ich dann alle einzeln durch, bis ich zufällig die richtige treffe?
... oder wähle ich diese Kategorie aus, wenn ich nach dem Einsammeln erst merke, ich habe ein juveniles Tier vor mir. Dann muss ich aber auch alle 50–100 Arten durchklicken.
2. Die Hinweise zur nongenitalen Bestimmung einer Art stehen doch (sollten) soweit vorhanden sowieso in den Artartikeln bzw. Schlüsseln drin. Die Bestimmungsschlüssel sind doch im Allgemeinen so aufgebaut, dass sie mit einfach zu eroierenden, äußerlich sichtbaren, zumeist nongenitalen Merkmalen beginnen und später auf immer feinere, meist genitale Merkmale zurückgreifen müssen. Nach meiner Theorie von der Sache gibt es ein system von Schlüsseln, die alle miteinander verknüpft sind und durch welches ich mich von oben her durchhangele (oder quer einsteige, wenn ich die Familie oder Gattung schon kenne). Wenn ich ein juveniles Tier vor mir habe, gelange ich entweder bist zur Art, wenn mein Weg bis zum Ende aus nongenitalen Merkmalen aufgebaut war, oder ich gelange nur bis zur Gattung oder einer Artengruppe, die dann nur noch genital zu separieren ist. Das wiederspiegelt meines Erachtens die natürlichen Verhältnisse.
Mir ist noch nicht ganz klar, an wen sich diese Kategorie wendet und wie sie sinnvoll eingesetzt werden kann.
Ist es vielleicht sowas wie „häufig gefundene Arten die von Laien leicht bestimmt werden können (ohne Bino)“ Sowas würde mir irgendwie einleuchten. Dann sollte man einen Artikel dazu schreiben und eine wie auch immer geartete Bestimmungshilfe geben (evtl. kein Schlüssel, weil für Laien zu anstrengend), die sich nicht nach der Taxonomie ausrichtet, sondern allein auf äußerlich sichtbaren Merkmalen aufgebaut ist.
Arno