Salü Martin,
Die dockeren Beine verdanken sich wohl der Tatsache, dass o und i auf der Tastatur nebeneinander liegen.
Eine 2-Franken-Münze misst gut 2,7 cm im Durchmesser.
(Die Vorderseite sieht im Übrigen seit 1850 gleich aus. Die Helvetia auf der Rückseite durfte früher sitzen, seit 1874 – wenn ich mich nicht täusche – muss sie stehen. Die Münzen waren bis 1967 aus 835er Silber. Die Silberpreishausse führte damals dazu, dass die Münzen in Massen abgezügelt und eingeschmolzen wurden; seither bestehen sie aus einer Kupfer-Nickel-Legierung.
3.50-Fr.-Münzen gibt es indes nicht … (In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts existierten 4-Fr.-Stücke, aber da gab es sogar einen Kanton, der 21-Batzen-Münzen herstellte …) Und wenn wir schon bei Lustigem in Sachen Geld sind: Während die einen Kantone fromme Sprüche wie Dominus providebit oder Domine conserva nos in pace auf die Münzen prägen liessen, fanden die Appenzeller den Spruch Jedem das Seinige für angemessen.
Herzlich, Roman
(etwas von den Spinnen abschweifend)