Autor Thema: Buch-Projekt: Seitenlayout  (Gelesen 25037 mal)

Jörg

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #60 am: 2011-12-30 19:33:47 »
Dies schrieb nicht ich, sondern Arno (Zitat geändert - Martin)
Zitat von: Arno
Ein Buch über Weberknechte zu machen, hat für mich nur einen Sinn, wenn es dazu dient, vor allem Einsteiger und interessierte Laien von dem Thema zu begeistern. Also eine Zielgruppe, die die Möglichkeiten im Internet nicht kennt und diese zu komplex findet.

Ich stimme zu: Einsteiger und interessierte Laien werden die primäre Zielgruppe sein. Man sollte aber auch nicht vergessen, wie schnell daraus Mehr-wissen-Wollende und Fortgeschrittene werden, denen mit spärlichen Informationen nicht gedient ist. Deshalb plädiere ich auch hier für eine "große Lösung" (das dürfte jetzt nicht überraschend kommen ;-)). Lieber zu viel Informationen als zu wenig - am besten natürlich genau die richtige Menge. Denn das Problem ist, daß man solche detaillierten Informationen (sei es zu Lebensweise, Biologie, Bestimmung etc.) zu den deutschen Weberknechten eben noch nicht in "populärwissenschaftlicher" Form finden kann - weder in Büchern noch im Internet.

Da ich nur Fotograf bin, kann ich persönlich z.B. mit all den Epigynen und Palpen und Beschreibungen der Geschlechtsorgane im Wiki überhaupt nichts anfangen. Aber sie stören mich auch nicht im geringsten. So sind die Wiki-Artikel für alle da: Für Laien und Profis.
Das sollten wir im Buch auch anstreben: Die Laien anregen, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen, sie aber auch nicht hängen lassen, wenn wir geschafft haben, sie anzuregen, und sie dann nach mehr Tiefe verlangen!
Einen guten Mittelweg zwischen Oberflächlichkeit und Überforderung zu finden, wird wahrscheinlich eins der größten Probleme sein.

Jörg

Arno Grabolle

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #61 am: 2011-12-30 21:45:46 »
Ein Projekt kann aber auch daran scheitern, dass man versucht eine eierlegende Wollmilchsau zu konstruieren.

Ich glaube inzwischen auch, dass Lars mal konkretisieren muss, was ihm noch fehlt, beispielhaft an der M.-m.-Seite.

Arno

Lars Friman

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #62 am: 2012-01-05 21:13:11 »
Moin,
ich hatte hier gerade die wichtigsten Daten zur Artbeschreibung geschrieben,
aber jetzt sind sie plötzlich alle weg? Das ist bitter!
Lars Friman

Lothar Gutjahr

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #63 am: 2012-01-05 23:00:04 »
Hallo Lars,

das ist mir auch schon einge male passiert. So weit ich das erkannt habe, bin ich versehentlich an die Ctrl-Taste plus ein Buchstabe gekommen und alles war weg. Ebenfalls ärgerte mich die Umschalttaste für Großbuchstaben desöfteren. Mit einer langen Flachzange, auch Telefonzange genannt kurzerhand beide Tasten axtrahiert. ( geht nur nicht bei jeder Tastatur. Bei manchen ist das Zeichen dauernd gedrückt, wenn die Taste fehlt )

Gruß Lothar
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Arno Grabolle

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #64 am: 2012-01-05 23:34:23 »
Man kann in den modernen Browsern (wie in allen anderen Programmen) mit Steureung + Z einen (mehrere) Schritte zurück gehen. Also Lothers Problem ist eigentlich keins.

Bei längeren Artikeln habe ich mir angewöhnt, den Text zwischendurch mal komplett zu kopieren und in ein Textdokument einzufügen, welches temporär auf dem Desktop liegt.

Arno

Martin Lemke

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #65 am: 2012-01-06 08:44:46 »
ich hatte hier gerade die wichtigsten Daten zur Artbeschreibung geschrieben, aber jetzt sind sie plötzlich alle weg? Das ist bitter!

Das habe ich auch manchmal. Entweder ich habe den Text versehentlich gelöscht, dann hilft Strg-Z um es rückgängig zu machen (oder Strg-V, falls man versehentlich mit Strg-X ausgeschnitten hat). Meist habe ich aber versehentlich im Browser den Backlink betätigt. In dem Fall muss man eben wieder mit dem Browser in das Schreibfenster "vor" linken (ich weiß nicht, wie ich das besser ausdrücken soll) -- das Ploblem ist die Vorwärts/Rückwärts-Taste, die man vermutlich über irgend eine versehentlich gedrückte Tastenkombination erreicht.

Bei längeren Artikeln habe ich mir angewöhnt, den Text zwischendurch mal komplett zu kopieren und ...

Kopieren reicht eigentlich vollkommen aus. Dann liegt der Text in der Zwischenablage (RAM).

@Lothar:
Ich arbeite bestimmt schon seit Ende der 80er Jahre mit PCs. Außer versehentlich habe ich die Feststelltaste noch nie benutzt. Ich frage mich, warum die auf Tastaturen trotzdem immer vorhanden ist (wohl als antiquierte Analogie zur Schreibmaschinentastatur -- wer lernt denn heute noch Schreibmaschinenschreiben?). Auf (alten) Schreibmaschinen gab es keine Möglichkeit fett zu drucken, also schrieb man zur Hervorhebung in Blockbuchstaben (dazu brauche man diese Taste). Am PC brauch man die überhaupt nicht. Sie stört nur Leute, die nicht blind tippen.

Zum Glück lässt sich diese Taste auch ohne Brachialgewalt deaktivieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Umschaltsperre

Ob das unter Win 7 auch geht, weiß ich nicht. Das muss ich mal ausprobieren. Anscheinend gibt es für so eine Lösung systemübergreifend Bedarf.

Martib
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Lothar Gutjahr

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #66 am: 2012-01-06 09:02:58 »
Hallo Martin,

das ist bei mir auch erst seit dem Schlaganfall. Die linke Hand war ja von der linksseitigen Lähmung betroffen und ich bin ja heilfroh, daß es wieder einigermaßen geht mit dem Zweifingersystem schnell zu schreiben. Ich muß halt jeden Text noch mal drüberlesen und die überschüssigen "Streifschüsse" herauslöschen. Es mangelt links an der Präzision und da werden Nachbartasten gestreift.

Frohes Schaffen und bleib hinterm Ofen

Lothar
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Lars Friman

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #67 am: 2012-01-06 11:05:59 »
Moin Martin,
wie und wo gebe ich die "Scancode Map" ein (vgl. Bild unten)?
Lars Friman

Martin Lemke

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #68 am: 2012-01-06 14:47:35 »
Keine Ahnung. Nimm lieber KeyTweak. Da kannst noch viel mehr nützliches machen: http://forum.spinnen-forum.de/index.php?topic=9636.0

Auf meinem Windows 7 Premium ist RegEdit gar nicht erst dabei.

Ich finde es praktischer die Caps Lock-Taste zur Shift-Taste umzuprogrammieren, als sie nur lahmzulegen.

Martin
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Lars Friman

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #69 am: 2012-01-06 19:01:23 »
Moin Martin,
ja das habe ich jetzt gemacht.
Lars Friman

Arno Grabolle

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #70 am: 2012-01-30 23:19:08 »
Habe mal etwas weiter gebastelt an dem letzten Entwurf. Bis darauf, dass einiges dazu gekommen ist habe ich folgendes verändert:

1. Das Format ist nun noch etwas breiter (20 x 26 cm). Das habe ich gemacht, um eine Marginalspalte zu ermöglichen. Dadurch erhoffe ich mir, die drei grundsätzlichen Elemente: Text, Foto und erklärende Zeichnungen auf den Artseiten geordneter unterbringen zu können.

3. Die Fotoseiten habe ich jetzt randlos gesetzt um den Platz für die „wunderschönen Farbfotos“ (Jörg Pageler) uneingeschränkt auszunutzen.

2. Es gibt jetzt erste Entwürfe für Bestimmungstafeln. Dass diese Seiten gelb eingefärbt sind hat den Grund, dass ich mir wünschen würde, diesesn Teil des Buches auf ein anderes Papier zu drucken (ungestrichenes, nichtweißes Palpier). Dadurch würde sich der Bestimmungsteil deutlich abheben, auch schon beim groben durchblättern des Buches.

3. Die Familien-Trennerseiten habe ich etwas aufgebohrt. Da ist eher aus Versehen entstanden, könnte aber gut funktionieren (Kleine Zwischen-Inter-Inhaltsverzeichnisse) ... muss aber nicht sein.

4. Titel etwas verbessert. Untertitel ist natürlich Diskussionsbedürftig und vom letztendlichen Inhalt des Buches abhängig.

5. Das „nackte“ Bild vom Glas-Weberknecht auf der Doppelseite steht für so ein paar emotionale Einführunsseiten. Mit so etwas eröffnet man solche „großen“ Schaubücher oft, um in des Thema einzustimmen. Das ist natürlich nichts für Pragmatiker.

Arno

Lothar Gutjahr

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #71 am: 2012-01-30 23:28:55 »
Will ich haben Arno, gefällt mir von der Machart her.

Guts Nächtle

Lothar
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. Konfuzius

Jörg

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #72 am: 2012-01-30 23:45:49 »
Hallo Arno,

das sieht wirklich gut aus!
Die Idee mit der anderen Papierart für die Tafeln finde ich interessant.
Was ist der Grund dafür, daß Du bei der Einführungstafel auf Spalten umgeschwenkt bist? Mir gefielen die Gruppen in Zeilen besser - das würde auch besser mit den anschließenden Tafeln harmonieren, die von links nach rechts aufgebaut sind.
Die Tafel gefällt mir auch sehr gut. Sieht sehr modern und übersichtlich aus. Könnte man die Striche von einer Frage zur anderen noch etwas verlängern, damit noch deutlicher wird, wo es langgeht? Und wo und wie bringt man am besten den Hinweis unter, daß es von N. lugubre und N. bimaculatum ausnahmsweise auch Exemplare ohne Flecken gibt? Irgendwo in die Tafel geklemmt stört das bestimmt den schönen Gesamteindruck, oder? Es sollte aber unbedingt erwähnt werden (erst auf den Artseiten? Hm, ich weiß nicht recht...)

Für den Titel bestehe ich aber auf einem Foto! Das Buch wird von den Fotos leben, und deshalb sollte keine Zeichnung auf dem Cover sein! (Stell Dir mal den Playboy mit einem anatomischen Schaubild auf dem Cover vor ... das zieht nicht ;-))

Jörg

Arno Grabolle

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #73 am: 2012-01-31 00:21:29 »
Ja, das der Einwand zum Titel kommt dachte ich mir schon. Ich finde den so sehr ansprechend. Aber du hast natürlich recht. Ich würde mich erst mal mit dem Gedanken an einen klassischen Schutzumschlag retten ...
Auch wenn ich das etwas billig finde. Überhaupt sehen Bücher mit glattem hochglanz-Papier und vollformatigem Foto in meinen Augen billig aus. Ein gutes Hardcover ist außen rau, Leinen oder ähnliches (Haptig ist wichtig bei einem Buch). Und so ein Material kann man nicht mit einem Foto bedrucken.

Ja, der Hinweis muss noch rein. Das ist kein Problem, denke ich. Ein Sternchen an der richtigen Stelle und der Text irgendwo, wo noch Platz ist. Das probiere ich mal, wenn ich das konkreter mache.

ja, man muss da überall noch ein wenig feilen. Aber man sollte nicht zu schnell zu sehr ins Detail gehen. Der Diskussion im anderen Thread nach, könnte es am Ende ja auch ganz anders kommen.

Ja, die Zeilen fand ich am Anfang auch besser. Vielleicht stelle ich das auch wieder um. Durch die Spalten kommen die Buchstaben und die dazu gehörigen Seitenverweise besser rüber. Wenn du mir die Kurzbeschreibungen der Gruppen mal machst (müssen ja noch nicht reingeschrieben sein), kann ich abschätzen, was da noch an Grafiken gezeigt werden muss usw.

Danke Lothar.

Arno

pfeiffer

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #74 am: 2012-01-31 22:54:11 »
Hallihallo, wann kann ich meine Bestellung abgeben? Ich möchte eine Erstauflage (mit Autograme der Autoren).

Jörg

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #75 am: 2012-02-01 00:55:34 »
Klasse, dann sind wir schon bei Auflage 2 (ich nehme nämlich auch eins) ;-)

Jörg

Eveline Merches

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #76 am: 2012-02-01 08:07:14 »
Hallo,
ja das sieht wirklich prima aus.
Zum Titel = Cover
Mir gefiel das dargestellte zwar auch gleich, im zweiten Blick hat es aber etwas "Lehrbuchhaftes". Das vermittelt zum Einen Seriösität, was es ja auch soll und zum Anderen aber auch eine gewisse "Nüchternheit", wenn nicht Langeweile.
Aber Arnos Hinweis auf das Material des Covers kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht hebt sich das dann auf.
Wenn ich mir aber den neuen Foelix anschaue, denke ich - ein Spitzenfoto ist vielleicht doch besser.
Hier wäre dann die Herausforderung, sich von den vielen Bilderbüchern, die man derzeit nachgeworfen bekommt, abzuheben. Vielleicht ein tolles Detailfoto, z.B. eines vom Augenhügel. Weberknechte können so treuherzig schauen.
Aber das kann man auch noch später entscheiden. Ich fände es gut, wenn hier das grundsätzliche Layout abgesegnet würde. Der Inhalt braucht noch viel Zeit (denke ich).

liebe Grüße
Eveline


 
Ahme den Gang der Natur nach. Ihr Geheimnis ist Geduld.

Lothar Gutjahr

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #77 am: 2012-02-01 10:10:46 »
Klasse, dann sind wir schon bei Auflage 2 (ich nehme nämlich auch eins) ;-)

Jörg
Moin Jörg,

Kann es sein, daß du nicht auf drei zählen kannst lieber Jörg ? Schau mal um den 30.ten herum, da habe ich bereits meinen Wunsch geäußert.

Gruß Lothar
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Jörg

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #78 am: 2012-02-01 13:01:01 »
Moin Eveline,

das mit dem Detailfoto eines Augenhügels auf dem Cover halte ich für eine richtig gute Idee! Das sollten wir uns vormerken.

Jörg

PS: Keine Angst, Lothar, ich hatte Dich nicht vergessen! Deine Bestellung der ledergebundenen DIN A0-Prachtausgabe im Edelholz-Schmuckschuber ist längst notiert ;-)

Arno Grabolle

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #79 am: 2012-02-01 13:50:29 »
... Goldkante hast du vergessen ...

Habe mir gerade noch mal ein aktuelle paar Bücher angeschaut. Es geht auch matt + Fotodruck außen herum. Das sieht dann nicht mehr ganz so schlimm aus.

Ich finde aber im Allgemeinen, dass die Vollfoto-Cover mit fetter Typo so im Naturführer-Bereich ein gewisser Standard geworden ist. Auf mich wirken diese Bücher etwas „schnell gemacht” und wenig nachhaltig. Nunja, ich versuche mal was. Evtl. bekommt man das ja auch mit einem Foto seriös hin.

Arno

Jonas Wolff

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #80 am: 2012-02-01 19:56:24 »
Wenn ich da auch mal was einwerfen darf: Ich stimme Arno zu. Paperback mit Foto-Cover wirkt grafisch ziemlich billig. Wenn ich mir so den Foelix, den Bellmann oder andere anschaue, finde ich, das wirkt als hätte man sich da keine große Mühe gemacht. Das Cover vom Roberts gefällt mir da schon eher. Letztlich muss man da wahrscheinlich auch immer gucken was vom Verlag / der Druckerei her möglich ist.

Lothar Gutjahr

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #81 am: 2012-02-01 20:58:09 »
Hallo Arno,

da drängt sich mir der Gedanke eines Schutzumschlages auf. Auf dem kann ja dann das Prachtfoto prangen und der "seriöse" Umschlag taucht auf Wunsch auf. Wieviel kostet das mehr ? Oder ist das erst ab großen Stückzahlen sinnvoll ?

Gruß Lothar
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Lars Friman

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #82 am: 2012-02-01 21:35:45 »
Moin,
ah Lothar, Schutzumschläge gab es doch nur (viel) früher.
Lars Friman

Arno Grabolle

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #83 am: 2012-02-01 21:51:49 »
Das mit dem Schutzumschlag hatte ich weiter oben selbst schon vorgeschlagen ...

Ich mag das zwar nicht, aber es wäre eine Möglichkeit.

Arno

Jörg

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #84 am: 2012-02-01 22:04:04 »
Schutzumschläge sind immer das erste, was bei mir entsorgt wird. Ich finde diese glatten Hardcover mit Foto eigentlich sehr gut.
Erstmal müssen wir aber zusehen, daß wir was zwischen die Buchdeckel kriegen ...

Jörg

pfeiffer

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #85 am: 2012-02-01 22:18:07 »
Wenn ich da auch mal was einwerfen darf: Ich stimme Arno zu. Paperback mit Foto-Cover wirkt grafisch ziemlich billig.

Ich wollte mich hier gar nicht einmischen, aber als ehemaliger Art Director möchte ich Arnos schickes Design nicht so schnell in den Papierkorb weggeworfen sehen. Jonas Kommentar stimme ich zu. Viel Erfolg mit der inhaltlichen Arbeit wünsche ich euch alle.

-K

Arno Grabolle

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #86 am: 2012-02-02 08:19:12 »
Hier also mit Foto. Ich habe jetzt natürlich nur zugriff auf einen kleinen Pool an Bildern. Das „perfekte Bild“ müsste man dann suchen.

Arno

Jonathan Neumann

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #87 am: 2012-02-02 08:46:47 »
Oh, ich seh schon:
Es werden also 4 Bände sein, da du für jedes Band schonmal die Außenhaut gestaltet hast! ;)

Das sieht aber richtig edel aus!

Ist der blaue Streifen bei Vorschlag Nr. 3 gewollt? Was bezweckt der denn?

LG,
Jonathan
CHAENA MONNA MOKOPUNG aus Afihla Majantja Vol 3.

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Katja Duske

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #88 am: 2012-02-02 09:55:25 »
Für mich sieht das ziemlich gut aus. Die Seriösität bleibt dadurch erhalten, daß das Cover nicht quietschbunt, sondern auch mit den Fotos relativ gedeckt bleibt.

Ein Schutzumschlag nervt mich eigentlich auch immer. Ich lasse ihn dran, weil mir der Buchdeckel darunter meist nicht so gut gefällt und dann verknickt er und reißt ein, wenn man das Buch benutzt, was ja eigentlich ausdrücklich erwünscht ist.

Katja

Martin Lemke

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Re: Buch-Projekt: Seitenlayout
« Antwort #89 am: 2012-02-02 10:08:20 »
Ich finde es albern, sich um den Schutzumschlag Gedanken zu machen, wenn das Buch noch nicht mal halbwegs in Sicht ist.

Ich verstehe auch nicht, was an einem Farbfotoumschlag billiger aussehen soll, als rein grauen Buchdeckeln (Arnos erster Entwurf). Im Gegensatz zu Jörg werden bei mir Schutzumschläge nie entsorgt. Nicht zuletzte deshalb, weil das was drunter liegt, meist wenig sehenswert ist. Ob ein Buch billig erscheint, hängt in meinen Augen (vom Inhalt abgesehen) davon ab, auf was für Papier es gedruckt ist und wie das Buch überhaupt haptisch beschaffen ist. Paperback wirkt immer billig; ganz egal wie der Umschlag aussieht.

Martin
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