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live aus Sansibar

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Siegfried Huber:
.. wenn ich schon den laptop dabei habe - ausnahmsweise - dann kann ich eigentlich auch eine Foto-Auswahl quasi 'live' zum besten geben. Allerdings ist die internet-Verbindung eher holprig, daher kann ich nicht ausschließen, dass ich doch die Lust verliere. Arachnologisch sollte es sein, jedenfalls mehrheitlich.
Spinnen sind gar nicht arg viel unterwegs (wegen Ende der Regenzeit?!), aber Springspinnen geben immer optisch was her, hier ein Eindruck (die letzten beiden Bilder zeigen dasselbe Exemplar, einmal nach erfolgreicher Jagd, und später im Hotelzimmer-Studio):

Siegfried Huber:
ein Ausflug ins Herpetologische, nachts an der Gartenmauer, und eine Wurmschlange unterm Stein, und das Chamaeleon, einer meiner Favoriten..

Siegfried Huber:
Ausflug in den Affenwald:
der Jozani forest ist der letzte Rest des einst üppigen Regenwaldes der Insel. Entsprechend viele Touristen werden hier auf vielen, mehr oder weniger matschigen Trampelpfaden durchgeschleust. Die Colobus-Affen (eine endemische Art) sind daran gewöhnt. Am Rande für botanisch interessierte auch urtümliche Farn-Gewächse, die mich stark an Neukaledonien erinnern.

Siegfried Huber:
Sansibar ist ein alter Kalksteinfelsen, aus Korallenriffen natürlich. Der Regen hat aus dem Karst viele Höhlen in den Untergrund getrieben:
1) Euphrynichus amanica kommt dort nicht selten vor und wird den entsetzten Besuchern als ausgesprochen gefährlich präsentiert
2) eigentlich keine Höhlenbewohner, trotzdem etliche dieser Riesen-Schnurfüßer
3) hier gab leider der Akku meiner Makro-Kamera auf (auch der mitgeführte Ersatz-Akku), und die Handkamera verweigerte das Fokussieren - ärgerlich: eine hübsche netzbauender Scytodidae

Siegfried Huber:
zurück zu den Spinnentieren:
1+2) Weberknechte unter Steinen, Biantidae wie ich vermute
3) eine bunte Witwe (Latrodectus)
4) ein Luchsspinnen-Männchen an der Toilettenwand
5) etwas überraschend - nach heftigem nächtlichem Regen sogar ein Schizomide unter Totholz!

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