Ich habe die letzten Tage einen Haufen Literaturvorlagen angelegt. Danach konnte ich dann immer zuschauen, was das Aufräumteam Hohner & Duske daraus gemacht hat.
Ich will natürlich nicht, dass es immer nötig ist, hinter mir her zu räumen. Es wäre mal an der Zeit (oder gibt es das schon und ich habe es übersehen?), die notwendigen Standards festzulegen, damit ich von vorn herein regelkonform arbeiten kann und man nicht hinter mir her korrigieren muss.
Wie sollen Literatur-Kategorien aussehen? Bei Namen, die es nur einmal gibt, ist es klar. Simon ist halt
Simon und Wiehle ist
Wiehle.
Problemfall 1: AdelstitelAber was ist mit Otto van Helversen? "Van Herlversen"? oder "van Helversen"? oder nur
Helversen?
Nach reifliche Überlegung finde ich "van Helversen" (also 'van' klein geschrieben) am besten.
Problemfall 2: Nachnamen, die verschiedene Autoren habenz. B. Schmidt
Wir haben
Schmidt G und einfach
Schmidt MH
In letzter Konsequenz, wäre es eine gute Idee, grundsätzlich
NACHNAME Vorname zu nehmen.
Das hieße
WIEHLE H und auch
van Helversen O und wäre dann konsequent mit dem Vorteil, nicht mehr so viel Verwirrung zu stiften.
Den hypothetischen Fall, dass es einen Hans Schmidt und einen Harald Schmidt gibt, haben wir bislang nicht; in solche Fällen müsste man die Vornamen ausschreiben: Schmidt Hans und Schmidt Harald; tja und was ist, wenn es zwei Harald Schmidt gibt? – Dann müssen die sich eine Kategorie teilen; anders geht es nicht. Mit Glück als Schmidt H.
Wie sind die Meinungen hierzu?
Martin