Aber ohne Spinne hätte die Entdeckung der neuen Wirkstoffe wohl kaum den Weg in die Presse gefunden
Beste Grüße,
Rainer
Und genau das ist eigentlich schlimm. Die Leute die keine Ahnung haben glauben das nun und genau solche "Enten" (also ein Spinnenbiß als Ursache) verbreiten sich immer wie ein Lauffeuer. So etwas empfinde ich einfach als unseriös.
Für alle die es nicht gelesen haben:
Die Autoren des von Martin verlinkten Beitrages haben etwas Tolles entdeckt (wirklich) aber sie haben dann (obwohl in der Originalschrift der Australier kein NACHWEIS eines Spinnenbisses für die Infektion bestand) "eine" Spinne dafür verantwortlich gemacht.
Der Fall um den es geht, ereignete sich schon vor vielen Jahren und es geschah einer deutlich vorerkrankten Dialysepatientin.
Die hatte bei der Gartenarbeit (in Erde, beim Unkrautentfernen) einen Stich in einen Finger verspürt und eine kleine Gartenspinne (wörtlich als Wiedergabe der Anamnese) gesehen. Zwei Tage später begann ihr Leidensweg mit dem Ende einer Unterarmamputation. Ursächlich war eine bakterielle und pilzliche Mischinfektion und letztlich schuldig an den üblen Gewebeuntergängen war ein Schimmelpilz.
LG
Sylvia