Forum europäischer Spinnentiere
Sonstig Faunistisches (Other faunistic topics) => Sonstiges zu Spinnentieren (Other aspects of arachnids) => Thema gestartet von: Jonathan Neumann am 2022-03-13 23:39:39
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... das erste mal selbst gefunden!
Mir dämmerte es, dass ich die Art schonmal hatte:
https://forum.arages.de/index.php?topic=21663
Jedenfalls war die Freude groß und die Exkursionsteilnehmer hatte vielleicht auch Spaß.
Methode: Geklopft aus Altschilf.
Jetzt erst am Rechner sehe ich, dass es n Männchen war.
lg jonathan
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Methode: Geklopft aus Altschilf.
Das ist auch der typische Lebensraum. Binnenschilf oder Gewässerrand? Ich habe die Art, meines Wissens (aus dem Kopf), bisher nur in Binnenschilf gefunden, was bei so wenig Nachweisen natürlich keine statistische Aussage hat.
Martin
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Ziemlich direkt am Wasser.
Interessante Beobachtugn. Erst diesen Winter habe ich begriffen wie viel mal aus Altgras klopfen kann. Ich werde darauf achten.
lg jonathan
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Gras Klopfen ist inzwischen meine Lieblingsmethodik :D . Das ist ziemlich effektiv selbst bei 15 cm hohem Gras.
Und Donacochara speciosa habe ich bisher nur am Wasserrand gefunden, z. B. via Handfang zwischen Rohrkolbenblättern (ungefähr wie man Enoplognatha bryjai findet)
Simeon
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Einige Rüsselkäferfreunde nehmen dafür Frisbee-Scheiben. Womit fängst du die Sachen auf Simeon?
Habe im November in der Bahn nen klappbaren Regenschirm gefunden, und der ist super!
lg jonathan
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Das ist mein Setup - Schüssel und Gartenschaufel. In der Vergangenheit verwendete ich größere Kunststoffbecken, die ich aber während der gesamten Reise in der Hand tragen musste (Martin kennt so einen).
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Die Gartenschaufel nimmst du als "Schlagstock" ?
lg jonathan
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Die Gartenschaufel nimmst du als "Schlagstock" ?
lg jonathan
Ja, genau. Durch kurze Schläge kann man sehr bequem klopfen, ohne dass die gesamte Pflanze stark wackelt.
Beide Instrumente haben natürlich weitere Zwecke im Feld - Laub und Boden nehmen und durchsuchen, z. B.