Weil ich gestern mal aufgeräumt habe und einiges neu sortiert und alles so ordentlich aussah, habe ich mal ein Foto meinem aktuellen Spinnenzoo gemacht. Ich habe mal gezählt, es sind fast 60 Gefäße.
Inventur.jpg (297.06 KB . 800x1419 - angeschaut 582 Mal)Die Haltung in mehr oder weniger großen Marmeladengläsern hat sich bei mir als praktisch erwiesen. Es gibt sie für wenig Geld in verschiedenen Formaten. Gerne verwende ich ganz flache, in denen kann man am Boden lebende Spinnen – wenn man Glück hat – auch gleich fotografieren. Arten, die etwas mehr klettern, bekommen höhere Gläser. Die jungen Ctenidae aus Equador z.B. zeigen mir so immer schön ihre Aktivitätsphasen an. Nachts sitzen sie oben an der Glasscheibe, tagsüber verstecken sie sich am Boden.
Die meisten Gläser haben etwas Bodengrund – je nach Art Sand, Lehm, Waldboden, Laub, Totholz usw. Das hilft, die Luftfeuchtigkeit im Gefäß zu steuern und sorgst für eine etwas natürlich wirkende Lebensumgebung. Manche Deckel haben Löcher (bei Arten aus trockenen Lebensräumen).
Arno