An dem Tag kam ich an sowohl körperliche, als auch nervliche Grenzen:
Körperlich wegen dem Auf- und Abstieg, nervlich vorallem wegen der Bergkulissen und Talblicke ( u. die damit verbundene Erkenntis, dass man so hoch gelangen kann).
Soetwas bin ich als Flachlandmensch NICHT gewohnt.
Das GPS-Gerät von Lars verbildlicht das ganze nochmal.
@Lars: wenn das vom Copyright her nicht i.O ist, dann lösche ich das wieder.
Leider war es an dem Tag sehr neblig. Hat vielleicht was gutes, denn so konnte man nicht wirklich sehen, wie tief man hätte fallen können.
Sehr schön fand ich die ganzen Schmelzwasserbächlein. An dem Tag habe ich gefühlte 5L eiskaltes Wasser getrunken.
Spinnentechnisch spannend war für mich
Aulonia (auf dem "Trockenhang"), die habe ich vorher noch nie gefunden.
Interessant fand ich, dass die
Agelenas sehr unterschiedlich groß waren, von fast erwachsen bis 3mm geschlüpft war alles dabei.
Aufregend war auch der nackte Schotterboden, bei dem Abbruch. Die Hänge waren so rutisch, dass ich dort freiwllig mehrmals "den Jonathan" (oder Pinguin, je nach dem) machte.
Dort fand ich auch das
Alpen-Leinkraut.
Der Almsee selbst war aber auch klasse, unterseeische Quellen, mal was ganz neues!
LG,
Jonathan
EDIT: Auch an der unwegsamsten Stelle (also ganz oben) robbt Arno durchs Geröll. Ohne die Schoko-Verpflegung von Eckhart wären wir alle eingegangen!