Autor Thema: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs  (Gelesen 2464 mal)

Aloys Staudt

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PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« am: 2010-01-30 03:04:03 »
Zu früher Stunde ein Link zu zahlreichen downloadbaren PDF's zur
Spinnenfauna Österreichs:

http://scholar.google.de/scholar?start=0&q=related:C4bg1Ed-GVoJ:scholar.google.com/&hl=de&as_sdt=2000

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Aloys
PS: Darunter auch ein Lycosidenschlüssel für die Niederlande, vielleicht eine Hilfe
für unser Trochosa-Problem?

 

Arno Grabolle

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #1 am: 2010-01-30 11:57:48 »
... den habe ich gar nicht gefunden. Manche PDFs gingen aber auch nicht.

Arno

Aloys Staudt

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #2 am: 2010-01-30 19:04:45 »
... den habe ich gar nicht gefunden. Manche PDFs gingen aber auch nicht.
Arno

Versuche es nochmal nachts - ich glaube der Server ist tagsüber einfach nur
überlastet.

Die niederländische Literatur gibt's hier:
http://www.narcis.info/publication/RecordID/oai%3Anaturalis.nl%3A317732/Language/nl/

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Aloys

Martin Lemke

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #3 am: 2010-02-04 03:40:36 »
Was ist denn scholar.google.de?

Der Service scheint sehr Zielstrebig (PDF-) Dokumente zu suchen und kann eine sehr wertvolle Quelle sein, um Daten zu Spinnen zu finden. Z. B. wenn man auf der Suche ist nach Checklisten.

Martin
Profil bei Researchgate.net – Spinnen-News aus SH

DAS waren noch Zeiten: Norwegen 2011.

pfeiffer

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #4 am: 2010-02-04 07:35:12 »

Arno Grabolle

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #5 am: 2010-02-04 08:13:31 »
Nicht uninteressant. Solche Suchsysteme gab es schon länger im „professionellen Bereich“. Die waren dann nur für Institute und Universitäten zugänglich.

Aber was wollen sie hiermit sagen: „Wir sind der Meinung, dass jeder die Chance haben sollte, auf den Schultern von Giganten zu stehen.“? Ist das ein schlecht übersetztes amerikanisches Idiom oder hat sich das der Texter mitreißen lassen?

Arno

Michael Hohner

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #6 am: 2010-02-04 11:20:33 »
Hier wird auf eine Aussage von Isaac Newton angespielt:

Zitat
If I have seen further it is only by standing on the shoulders of giants.

Er verdeutlicht hier das inkrementelle Prinzip von Wissenschaft, dass also neue Erkenntnisse immer auf bereits vorausgehende Erkenntnisse anderer Wissenschaftler aufbauen.

Arno Grabolle

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #7 am: 2010-02-04 13:58:40 »
Ist schon klar, klingt aber schon ziemlich glorifizierend ...

Arno

Michael Hohner

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #8 am: 2010-02-04 14:38:15 »
Google ist ja nicht gerade fuer Subtilitaet bekannt...

Arno Grabolle

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #9 am: 2010-02-04 19:32:28 »
Na gut ...

Ich habe es jetzt erst mal richtig ausprobiert. Das funktioniert erstaunlich gut. Man könnte zwar Google vorwerfen, dass sie keine Übersetzungstabelle aktueller Name -> alter Name zwischenschalten (etwas, was ich als erstes von einer Suchmaschine für wissenschaftliche Texte verlangen würde), aber vielleicht kommt das ja noch.

Klasse Sache. So was habe ich mir immer gewünscht.

Arno

pfeiffer

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Re: PDF's zur Spinnenfauna Österreichs
« Antwort #10 am: 2010-02-04 22:38:42 »
Ich habe es jetzt erst mal richtig ausprobiert. Das funktioniert erstaunlich gut. Man könnte zwar Google vorwerfen, dass sie keine Übersetzungstabelle aktueller Name -> alter Name zwischenschalten (etwas, was ich als erstes von einer Suchmaschine für wissenschaftliche Texte verlangen würde), aber vielleicht kommt das ja noch.

Das ist eine ziemlich komplizierte taxonomische Sache. Theoretisch einfach, in der Praxis aber nicht, weil jede taxonomische Gruppe seinen eigenen "Törhüter" und Methoden hat.

Und der Ablauf ist auch nicht soo einfach... für Cicurina cicur, z.B., gibt es ungefähr 36 bestimmungsrelevante Artikeln und 6-8 Namensänderungen (Gattung und Art). Dazu kommt die Sache, dass man diese PDFs mit OCR bearbeiten muss um die relevanten Artennamen herauszukriegen und dabei hoffen, dass keine Tippfehler passieren ("Cicurinacicur" usw.).

Aber das Hauptproblem, denke ich (aus dem bisschen das ich von David Shorthouse und Co. nebenbei mitkriege) ist, dass jeder kleine taxonomische Bereich hat noch seinen Norman Platnick mit einer Worddatei  --- Die "taxonomische Informatik-Revolution" läuft noch, und wer die "gewinnt" (außer die glücklichen wie wir, die nicht mehr zur Bibliothek gehen müssen) ist noch nicht klar.