Wenn im Budapester Museum nicht noch die Typen vorhanden sind, dann sind die Kolosváry-Arten wohl alle unidentifizierbar. Phantomarten sind sie auf jeden Fall, da nie wieder gemeldet; ich habe sie deshalb geschlossen in unserer To-do-Liste aufgenommen. Zu Erigone strandi die Frage: woran lässt sich bei den Abbildungen denn die nahe Verwandtschaft mit Erigone longipalpis erkennen? Fehlt es mir hier an Fantasie — oder hatte Kolosváry zuviel davon?
Beste Grüße,
Rainer