Kann sein, dass ich schon mal so etwas nachgefragt habe. Bisher konnte mir niemand dafür ein Programm nennen. Dabei braucht das praktisch jede Sammlung, ganz egal ob Spinnen, Flechten, Pilze oder sonst was gesammelt und archiviert werden muss. Dafür muss es doch unzählige Software-Lösungen geben. Aber ich finde immer nur BarTender – eine Software, die schlappe 400 € kostet.
Die Opens source-Software Mantis soll das auch können, aber der genannte
Link ist anscheinend nicht mehr aktuell und einer Suche im Web steht der Umstand entgegen, dass man unter dem Stichwort "Mantis" neben Gottesanbeterinnen noch jede Menge andere Software finde, die auch Mantis heißt. Unter frühere Forumsmitglied
Kevin Pfeiffer hatte Mantis benutzt. Nichts destotrotz muss es auch andere Lösungen geben.
Ich habe grundsätzlich kein Problem etwas dafür zu bezahlen, aber 400 € gebe ich eher ungern aus. Ich habe mir trotzdem eine 30 Tage Testversion runter geladen. Falls es unglaublicherweise wirklich nichts andres gibt, muss ich eben 420 € dafür ausgeben.
Die Software muss folgendes können:
- möglichst viele Etiketten müssen auf einem Bogen zum Ausschneiden auszudrucken sein
- sie muss die Druckdaten ganz oder teilweise aus eine externen Quelle einlesen können (CSV, Excel, ...)
- Es muss möglich sein, die Schrifttype einzustellen, es sei denn ein sans serif-Font ist schon eingestellt
- Es muss unbedingt möglich sein, die Größe der Labels frei festzulegen; die Unterstützung handelsüblicher Etikenntentypen reicht nicht
Nice to have
- Templatespeicherung
Schön wäre natürlich einen Etikettendruck-Funktion im Atlas, aber ich möchte Michael nicht alle paar Tage einen Feature-Wunsch auf den Pelz brennen.
Hat jemand einen Tipp für mich?
Benutzt denn von Euch niemand selbstgedruckte Etiketten? Wie sieht es an den Museen aus?
Martin